Krolop-Parkett
  Parkett im Bad
 


" PARKETT IM BAD UND WELLNESSBEREICH "


2 Schicht Parkett Nußbaum geölt







Ein lang gehegter Traum wird Wirklichkeit. Parkettböden sind im Bad und Wellnessbereich heute ohne Probleme einsetzbar. Dafür sind verschiedene Voraussetzungen wichtig. HOCO hat langjährige Erfahrungen aus zahlreichen Objekten und gibt damit dem Verarbeiter die Sicherheit, dass er diese Böden problemlos verlegen kann.

 

1) Welche Parkettarten sind besser geeignet ?

Das hochwertige HOCO - zweischichtige - Profiparkett ist für diesen Bereich bestens geeignet. Die rückseitige Absperrung mit Fichtenstäbchen verhindert das übermässige quellen und schwinden des Holzes im extremeren Klima. Die Decklage bleibt durch die Absperrung formstabil und verhindert zu einem grossen Anteil das Quellen und Schwinden des Holzes. Dies sind Vorzüge, die ein Massivparkett, durch die fehlende Absperrung, nicht bieten kann.

2) Welche Holzarten sind gut geeignet ?

Zum Einsatz kommen keine "nervösen" Holzarten, wie Ahorn und Buche. Diese Holzarten reagieren zu schnell auf Luftfeuchteunterschiede. Eingesetzt werden "gutmütige" Hölzer, wie Eiche, Esche, Räuchereiche sowie die meisten Tropenhölzer, wie Jatoba, Doussie, Merbau usw.

3) Wie steht es um die Einbaufeuchte des Holzes und die Ausgleichsfeuchte ?

Die Einbaufeuchte des HOCO - Profiparketts entspricht den Einbau in normalen Wohnräumen von ca. 8 % Holzfeuchtigkeit. Die Luftfeuchtigkeit im Bad beträgt in der Zeit, wenn es nicht nass genutzt wird, den normalen Klimaten von Wohnräumen. Dies gilt sowohl für beheizte als auch nicht beheizte Fussbodenkonstruktionen. Der HOCO - Profistab ist für beheizte Fussbodenkonstruktionen bestens geeignet. Die Luftfeuchtigkeit, die durch das Duschen und Baden entsteht, ist durch nachfolgendes Lüften wieder auf max.    70 % Luftfeuchtigkeit abzubauen. Kurzfristige Luftfeuchteerhöhungen schaden dem Boden nicht.

4) Welche Oberflächenbehandlung ?

Als einzige Oberflächen sind naturgeölte ( sauerstoffhärtende Öle ) Oberflächen einsetzbar. Diese Oberflächen lassen das Holz "atmen". Sie nehmen Feuchtigkeit auf und bauen diese schnell wieder ab. Der Boden wirkt durch die offene, sauerstoffgehärtete Oberfläche als Klimaregulator im Bad. Auch nasse Füsse machen dem Boden nichts aus.

5) Welche Verlegeformen ( kleben usw. ) ?

Der HOCO - Profistab muss durch geeignetes Fachpersonal auf dem Untergrund fest verklebt werden. Es kommen ausschliesslich der Profihandwerker zum Einsatz. Moderne, elastische Klebersysteme, die eine bauaufsichtliche Zulassung für Feuchträume haben, sind hier vorzuziehen, wie zum Beispiel der einkomponentige, elastische Polyurethan Klebstoff Ultrabond Eco P991 1K von der Firma Mapei. Mit diesem modernen Klebersystem  ist gegenüber alten, harten und schubfesten Systemen, ein "arbeiten" des Holzen möglich. Die Vorbereitungen des Unterbodens entsprechen den von normalen Wohnräumen, mit den entsprechenden Vorschriften des Kleber- und Parkettherstellers.

Selbstverständlich können alle HOCO - Verlegeformen, wie Schnecke, Flechte, Schiffsboden, Fischgrät, Würfel usw. durchgeführt werden.

6) Was muss der Parkettleger beachten ?

Den werkseitig vorgeölten Boden muss der Parkettleger nach der Verlegung mit dem HOCO - Einpflegeöl nach Vorschrift einpflegen, dies geschieht mit einer schweren Einscheibenmaschine mit weissen Pad. Dies ist wichtig, damit der Boden wieder mit oxydativ härtenden Öl gesättigt wird und vor allem auch die Kanten des Parketts geschützt werden.

Entsprechende Raumfugen zu den Wänden sind nach Vorschriften, nach Raumgrösse, einzuplanen und exakt zu schneiden. Diese Fugen werden mit einem entsprechenden farbig abgestimmten Acrylat fachgerecht verschlossen.

7) Wie lange und intensiv darf das Parkett Nässe und Feuchtigkeit ausgesetzt werden ?

Der HOCO - Profiparkett ist nicht für den direkten Nassbereich, wie zum Beispiel als Duschboden, geeignet. Stehende Feuchtigkeit sowie tropfende Installationen sind zu vermeiden. Pfützen sind sofort zu entfernen. Länger anhaltende Feuchtigkeit, wie es zum Beispiel bei tropfenden Installationen entstehen kann, lässt das Holz quellen. Der langsam anhaltende Quelldruck staucht das Holz und es entstehen harte Austrocknungen, Fugen die nur noch mit Reparaturmasse oder auswechseln der Stäbe geschlossen werden können.

8) Gefahr von Schimmelbildung ?

Bei ordnungsgemässer Verlegung sowie Abdichtung der Raumfugen und richtiger Ein- und Unterhaltspflege, sind Schimmelbildungen ausgeschlossen. Wichtig ist dabei auch, dass die baulichen Voraussetzungen, wie Wärmedämmung (Taupunktunterschreitung ) in Ordnung sind.

9) Womit muss ein solches  Parkett gepflegt werden ?

Um einen dauerhaft schönen HOCO - Boden zu erhalten, sind die Pflegevorschriften exakt einzuhalten. Das regelmässige Wischen mit HOCO - Bodenseife schützt den Boden dauerhaft.

Speziell im Bad und Wellnessbereich ist zusätzlich darauf zu achten, dass die Poren des Holzes immer mit Öl gefüllt sind, d.h. wenn der Nutzer merkt, der Boden saugt oder nimmt beim Wischen mehr Feuchtigkeit als normal auf, so ist der Boden wieder vom Fachhandwerker einzupflegen. Dies kann auch durch den Nutzer persönlich mit einem Pflegeöl geschehen, welches leicht mit einer  Sprühflasche aufgebracht werden kann. Das Öl im Holz ergibt einen dauerhaften Schutz gegen Feuchtigkeit. Bei richtiger Pflege erhält man einen über Generationen dauerhaft schönen Boden, der durch die Öloberfläche noch weitere Vorzüge hat, wie zum Beispiel :

- fusswarmer Boden, sie laufen auf Holz
- der Boden repariert Druckstellen von selbst durch das Wischen mit Wasser und Seife
- das Naturöl ist schmutzabweisend
- das Holz wird durch das im Holz eingepflegte Öl widerstandsfähiger
- die Naturöle sind auf biologisch einwandfreier Basis aufgebracht, es entstehen keinerlei Emissionen.

 
 
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